Deutsches Museum
Im Schnelldurchlauf:
Das Deutsche Museum steht auf der Museumsinsel und wurde 1925 eröffnet. Hier kann man Blitze sehen und hören, Schiffe und Flugzeuge hautnah sehen und anfassen. Ingesamt stehen hier über 28.000 Ausstellungsstücke.
Was ist das Deutsche Museum?
Das Deutsche Museum heißt eigentlich "Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik". Es wurde im Jahr 1925 auf der Kohleninsel eröffnet. Die Kohleninsel heißt heute Museumsinsel. Früher wurde hier Kohle gelagert. Die Museumsinsel liegt auf der Isar zwischen Gasteig und Isartor. Der Gründer des Deutschen Museums heißt Oskar von Miller. Er wollte ein Museum bauen, in dem die Besucher selber mitmachen dürfen. Deswegen gibt es viele Dinge zum Anfassen und Begreifen. Per Knopfdruck lassen sich Maschinen einschalten und zeigen so, wie sie funktionieren. Zum Beispiel gibt es eine Mini-Ziegelstein-Fabrik. Dort kannst du genau beobachten, wie aus Ton "kleine" Ziegelsteine gemacht werden. Im Keller ist ein Bergwerk nachgebaut. Da ist es manchmal ganz schön finster, wie in einer Geisterbahn.
[Grafiken von Jana Patzak]
Was gibt es dort zu sehen?
In den großen Hallen des Deutschen Museums stehen ganze Schiffe und Flugzeuge hautnah zum Anfassen. Und in der Starkstormausstellung kannst du echte Blitze sehen und hören. Ein wirklich elektrisierendes Erlebnis! Das Deutsche Museum hat insgesamt 28.000 Ausstellungsstücke. Diese nennt man Exponate. Im Verkehrszentrum des Deutschen Museums an der Theresienhöhe sind deswegen alle fahrbaren Exponate wie Autos, Straßenbahnen und Züge untergebracht. Und der Großteil der Flugzeuge, Raketen und Düsenjets sind in der Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleißheim zu sehen.
Mehr Infos gibt's auf der Webseite: www.deutsches-museum.de